Meine Ausbildungsphilosophie


Es geht nicht richtig vorwärts?

Gemeinsam finden wir einen Weg!



Es ist mir ein Anliegen, die Ausbildung von Rettungshunden stetig zu verbessern und zu festigen.
Durch meine Erfahrungen im Rettungshundesport insbesodere den IRO-Prüfungen, der Arbeit mit vielen verschiedenen Staffeln und dem Training mit dem BRH Kaiserslautern (wo ich auch Mitglied bin) möchte ich die gemachten Beobachtungen und Erfahrungen an motivierte RHler weitergeben.

 

Während der Seminare bzw. Praxisseminare beobachte ich die einzelnen Teams und gebe nachfolgend Tipps und Anregungen für individuelle Übungen.
Dabei zeige ich selbst auch aktiv die Umsetzung sowohl mit den teilnehmenden Hunden als auch auf Wunsch mit meinen eigenen Vierbeinern.
Zudem hinterfrage ich die Ausbildungsschritte und Arbeitsweisen der HF, um ein besseres Verständniss für diese aufbringen zu können und zum anderen ggf. zu neuen Übungen anzuregen.

Die Arbeit wird individuell auf den einzelnen Hund zugeschnitten. So muss der eher zurückhaltende Hunde anders trainiert werden als der hoch im Triebverhalten stehende Hund.
Zudem hole ich die Teams dort ab wo sie stehen und gebe Tipps mit auf den Weg, die auch in der eigenen Gruppe daheim umsetzbar sind.

Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, ob "typische" Rasse wie Border, Mali und DSH oder der eher seltene Samojede, Shi-Tzu oder Malamute - wer sich auf die speziellen Rasseeigenschaften einstellt und sich mit den evtl. Besonderheiten nicht nur arrangiert sondern sie voll und ganz akzeptiert, kann auch hier oft wunderbare Fortschritte und Verwandlungen beobachten.
Ich gehe auf euren Hund und euch ein, hinterfrage das Ausbildungsumfeld und möchte euch am Ende eines jeden Seminares mit Lösungen und Zielen nach Hause entlassen.


Spaß & Motivation

  • Ich möchte, dass die Arbeit Freude bereitet - sowohl dem Hund als auch dem Hundeführer! Daher lege ich viel Wert auf, dem Hundetyp angepasste, Motivation. Ob Futter, Spieli oder Streicheln...ich suche das für euren Vierbeiner passende Highlight heraus und setze mich selbst voll dabei ein. Nur ein Hund, der die ehrliche Freude des Helfers spürt, wird ebenfalls Spaß haben.

Vertrauen

  • Vertrauen ist die Grundlage für eine gute und sichere Zusammenarbeit von Hund und Hundeführer. Dieses Vertrauen nutzen wir für die Ausbildung der Hunde und können so gemeinsam Fortschritte erzielen. Meist finden wir zusammen auch bei zurückhaltenden und ggf. unsicheren Hunden gemeinsam einen Weg.

Teamwork

  • Die Ausbildung eines Hundes erfordert ein gut funktionierendes Team Hund-Hundeführer. Während der Seminare, Workshops usw. stehe ich auch dem Hundeführer zur Seite und leite ihn an. Ansatzrituale, Körpersprache u.a. Möglichkeiten zeige ich auf und stimme sie auf das Team ab.


Helferschulung

  • Eine gute Arbeit steht und fällt mit den Helfern / Versteckpersonen! Daher schule ich in explizit darauf abgestimmten Seminaren die Teilnehmer auf diesen verantwortungsvollen Job hin. Ein achtlos hingeworfenes Spieli kann bei einem Hund durchaus Frust bewirken, weil keine Freude vermittelt wird. Ebenso kann ein extrem explosiver Hund mit einem zu gut gemeinten Freudenschrei des Helfers derart heftig reagieren, dass falsche Verhaltensweisen auftreten können. Ich zeige euch den individuellen Weg für die unterschiedlichen Hunde zu finden.

Selbstreflexion

  • Mit Videoaufnahmen besteht die Möglichkeit, euch als Hundeführer oder Helfer bei der Ausbildung zu filmen und im Anschluss eure Reaktionen, Bewegungen, Ideen usw. auszuwerten. Ob als Helfer, Hundeführer oder auch mal als Leistungsrichter – Selbstreflektion dient einer guten Kontrolle sowohl des Hundeführers als auch des Helfers. Und dabei spielt nicht nur die eigentliche Arbeit mit dem Hund eine Rolle! Lasst euch überraschen!

 


Schulung Hundeführer

  • Hundeführer haben mehr zu tun, als ihren Hund in den Wald zu führen, abzuleinen und dem Hund durch den Wald, an der Fährtenleine oder über die Trümmer zu folgen oder in der Unterordnung nur Kommandos zu geben! Von der Einstimmung des Hundes vor jeder Arbeit, über die echte Zusammenarbeit während der Suche oder auf dem Hundeplatz bis hin zum aufrichtigen Lob nach getaner Arbeit sollte die Zusammenarbeit stimmen. Ich gebe euch Tipps und Ratschläge mit auf den Weg, um euch mit eurem Hund noch enger zu verbinden und diese Arbeit in eure Trainingsgruppe zu übertragen – für ein wirkliches TEAM!



Unterordnung

  • Auch für Rettungshunde gehört der Gehorsam dazu.
    Durch meine über 30jährige Erfahrung  und meine Leidenschaft auch für diesen Bereich der Ausbildung, kann ich mit vielen Ideen und Anregungen dazu beitragen euren Hund zu begeistern. Und natürlich auch den HF!
    Unterordnung ist nicht langweilig wenn man den richtigen Weg für sich und den Hund gefunden hat.

Gewandtheit

  • Die Geräte schulen die Motorik des Hundes. Leiter, Schaukel, Fassbrücke usw. fördern die Trittsicherheit und das Körpergefühl der Hunde und je sicherer die Ausführung, umso besser.

Theorie

  • Für jedes Seminar habe ich auf Wunsch (in Absprache mit dem Ausrichter) einen interessanten Vortrag zu einem Schwerpunktthema im Gepäck. Hier vermittle ich vor der praktischen Arbeit in einer Power-Point-Präsentation zunächst Wissenswertes rund um dieses Thema anhand von Bildern, Videos, Grafiken u.v.m.


Aktiver Hund

  • Spaß und Freude an der Arbeit ist der größte und wichtigste Schritt für perfekte Übungen.
    Ich zeige euch, wie ihr euren Hund zu einem agierenden statt nur reagierenden Vierbeiner macht.
    So kann z.B. das sog. Shapen den Hund zu einem extrem freudigen Partner reifen lassen.

Praxis

  • Der Großteil meiner Seminare steht im Zeichen der praktischen Arbeit mit Ihnen und Ihren Hunden!   Wir befassen uns explizit mit dem von Ihnen angegebenem Schwerpunkt und erarbeiten hier gemeinsam neue Wege zur Problemlösung bzw. Verbesserung und Festigung des gewünschten Verhaltens.                                                     Nicht nur in der Sucharbeit sondern auch in der Unterordnung und an den Geräten helfe ich gerne weiter und kann wertvolle Ratschläge zum Aufbau geben. Auch hier gehe ich auf die unterschiedlichen Hundetypen und Rassen ein, denn ein Berner Sennenhund arbeitet nicht wie ein Malinois und dieser wiederum nicht wie ein Jagdhund usw. usw. Dies berücksichtige ich grundsätzlich und lasse es in die Arbeit mit einfließen. Auch das jeweilige Trainingsumfeld des HF fließt in die Arbeit mit ein.